Lieber Daniel,

mein Name ist John Joachim Trettin und wahrscheinlich wirst Du mich namentlich nicht kennen. Ich war Teil der 69ger Studentenbewegung (K1 Fabrik, Stephanstr. 60 - Berlin Moabit) und arbeitete Anfang der 70ger Jahre im SDS- Arbeiterkampf, AK Köln. Sicherlich erinnerst Du Dich noch an unsere gemeinsame Zeitung : "Wir wollen alles". Ich war in der Betriebsarbeitsgruppe Ford bis zum großen Fordstreik (1 Mark mehr für alle), gehörte aber im eigentlichen zur damaligen noch sehr unterentwickelten Wilhelm Reich Fraktion in der BRD.

Wie Du selber aus der damaligen Zeit weißt, waren damals nur die Arbeiten des frühen Reich bekannt, was selbst den späten Reich betraf, hat selbst Marcuse nicht verstanden. Politisch kann man über den späten Reich denken was man will, seine wissenschaftlichen Arbeiten kannte man damals nicht. Heute wissen wir, daß der Spruch: "Alle reden vom Wetter, wir nicht" falsch war.

Richtigerweise müßte es heißen: "Keiner redet vom Wetter, wir schon." Den damaligen Spontis war nicht bekannt, wie durch Nuklearenergie und andere Faktoren die energetische Atmosphäre zerstört wird. Für oder gegen eine spezielle Bioenergie zu sein, sollte heute keine politische Frage mehr darstellen. Allein die Tatsache, daß man Morphium bedürftige Krebspatienten mit dem Orgonakkumulator auf Aspirin herunter bringen kann, daß man Regen mit dem Cloudbuster selbst in Wüstengebieten erzeugen kann, sowie in Großstädten Smog verhindern oder gar beseitigen kann, sollten genug Beweise für die Nützlichkeit des wissenschaftlichen Reichs darstellen.

Um eine lange Geschichte kurz zu machen, möchte ich Dir mitteilen, daß ein Hauptmerkmal der Reichianischen Arbeit sich heute auf die Atmosphäre richtet. Die Verschlechterung der Atmosphäre, die weltweite Wüstenausdehnung, die Entstehung neuer Immunschwächekrankheiten und vieles mehr, sind Arbeitsgebiete, die wir atmosphärisch mit dem Gerät genannt Cloudbuster zu vermindern versuchen. Es ist klar, das der Cloudbuster nur eine Hilfe darstellt, die allerdings sehr effektiv sein kann. Er kann nicht die Politik des Raubbaus an Bäumen und die entsprechende Vermarktungspolitik des Lebens auffangen. Das wäre eine mystische Auffassung und eine solche vertreten wir nicht. Wir sind auch nicht der Meinung, daß Orgon ein Heilmittel für alles oder gegen alles ist.

Wir möchten aber hervorheben, daß die Blockierung der Energetik in Biologie und Atmosphäre Lebensprozesse herabsetzt , Freude und Intelligenz schmälert und somit auch reaktionäre politische Tendenzen begünstigt.

Wir sehen in dem Cloudbustingprojekt eine wichtige Alternative zur Verbesserung der Atmosphäre und sind uns ziemlich sicher, daß diese Arbeit in einigen Jahren noch relevanter sein wird als jetzt.

Aus diesem Grunde liegt ein Hauptmerkmal in der Reichianischen Arbeit auf diesem Aspekt. Durch die Jahre politisch gereift suchen wir heute Verständnis und Unterstützung bei früheren Kampfgenossen und vor allen Dingen bei den Bündnisgrünen. Das Cloudbustingprojekt steht in keinerlei Widerspruch zur grünen Politik und wir hoffen, das es Grüne gibt, die diese außergewöhnlichen Möglichkeiten begreifen und unterstützen.

Das gilt im besonderen für die Bundesrepublik und auch Europa. Wir möchten Euch bitten: unterstützt das Cloudbustingprojekt und helft somit der Natur sich selbst zu helfen.

Den folgenden Brief schrieben wir am 20.12. der Umweltministerin NRW Bärbel Höhn. In diesem Brief wird auch Bezug auf das mitgeschickte Papier genommen, was im Internet einsehbar ist.

Für weitere Informationen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Ich wäre froh wenn ich Dich als Europaabgeordneten und auch Parteigrünen für unser Forschungsprojekt interessieren könnte. Unsere Arbeitsgruppe verfügt über einen Cloudbuster mit der Reichweite mehrere 100 Km. Ein ordentlich geführtes Forschungsprojekt benötigt allerdings mehr. Vor allen Dingen einen Platz bei den Grünen mit diesem Projekt, mit der damit verbundenen Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit.

Alles Gute für Dich und alle anderen Europaabhängigen und sonstige.

John

Biographie Joachim Trettin

http://ourworld.compuserve.com/Homepages/Jo_Trettin/biograph.htm