Kölner Vorstand- kein Bedarf


Nun ist es raus - einen Wilhelm Reich Arbeitskreis wird es unter dem jetzigen amtierenden Vorstand in Köln nicht geben. Diese Nachricht wurde uns zunächst telefonisch durch einen Delegierten des Kölner Vorstandes übermitteln. Es handelte sich um die Person, die im ersten Vorgespräch gar keine Hindernisse sah und mir sogar empfahl den Antrag an den Kreisverband zu richten, in dem er selber auch im Vorstand sitzt. Jetzt die einhellige Meinung: wir alle sind geschlossen dagegen.- Begründung : Kein Bedarf. Dabei wurde mir 2 Tage zuvor noch ein Gespräch mit dem Vorstand vorgeschlagen, zuvor gab es das Bedauern, daß versäumt wurde den Artikel zur Gründung des AK IN DER MACH ET ZU BRINGEN. Von der Geschäftsstelle wurde mir empfohlen noch einen öffentlichen Termin zur Gründung des Aks noch vor der Wahl einzuberufen und jetzt "kein Bedarf". Während man sich im Bundestag über die mangelnde Volksbefragung des Euro mokierte, entscheidet hier ein inkompetenter Vorstand in Fragen Reich für die Kölner Bürger -"kein Bedarf". Gefragt sind echte Machtstrukturen, denen man vorsitzt und die man überschauen und einschätzen kann. Wer was will muß sich auf die richtige Art und Weise andienern. Eigentlich schade für eine solche Partei, die doch große Namen trägt, auf eine Schiene der reinen Machtpolitik der kleinen Leute geraten zu sein, wo man letztlich den Finger an der richtigen Stelle heben muß. Für Großes ist da kein Platz mehr. Tut mir leid, Kölner, aber solange ihr solche Vorstände habt gibt es eben für Prozesse der Lebensenergie betreffend - "keinen Bedarf."