Nümbrecht, den 26.02.1998

Liebe Gunda Röstel

Vor einiger Zeit stellte ich als Parteigrüner aus NRW Bärbel Höhn sowie der Bundestagsfraktion, Joschka Fischer, Jürgen Trittin und anderen unser Cloudbustingprojekt vor. Durch Cloudbusting wird eine Substanz D.O.R. aus der Atmosphäre eliminiert, die bisher, obwohl seit über 40 Jahren entdeckt, und von der herkömmlichen Wissenschaft nicht beachtet wird. D.O.R. zerstört das, was wir Lebensenergie oder physikalisch ausgedrückt "Orgonstrahlung" nennen. DOR macht die Atmosphäre stickig, kreiert eine Dunstatmosphäre, hemmt die Wolkenbildung und den Regen, schafft eine Reihe von Krankheiten und tötet die Natur durch Dehydrierung langsam ab.

Experimente des Cloudbustings, die seit den 5oer Jahren laufen, zeigten gute Resultate gegen Smogbildung, das Austrocknen von Landschaften, sowie Ansätze zur Begrenzung von Wüstenausbreitung. Sie zeigen aber auch, daß bei den deutschen Ökologen ein Wissensmangel über diese energetischen Funktionen besteht, da man diese Resultate ignoriert und sich mit ihren Konsequenzen nicht beschäftigen will. Mit DORzuständen haben wir es hauptsächlich in Großstädten zu tun, die man mit dem Cloudbuster erfolgreich bekämpfen kann.

Cloudbusting kann nämlich für Herz und Atemnoterkrankte in Smogsituationen erhebliche Erleichterungen auf einfachste Weise schaffen, ohne viel Geld dafür aufzuwenden.. -Dies zu ignorieren ist nicht nur ökologisch ignorant, sondern auch ein äußerst unchristlicher Standpunkt.

Ich bin mittlerweile entsetzt darüber, wie wenig Interesse es dafür bei den Grünen gibt und frage mich allmählich ob die Grünen überhaupt noch dafür stehen, wofür sie einmal angetreten sind.

Auch der Kölner Vorstand zeigte sich nicht interessiert und lehnte die Bildung einer Arbeitsgruppe erst einmal ab, zumal sie sich noch nicht einmal dafür interessierten, worum es eigentlich geht.

Ein Diskussionspapier, daß extra für Grüne erstellt wurde, wurde ebenfalls einfach ignoriert.

Jürgen Trittin, den ich persönlich um eine Stellungnahme bat, dachte erst gar nicht daran mir zurückzuschreiben.

Vielleicht ist das ja die Art der Grünen aus den alten Bundesländern. Aus diesem Grunde schreibe ich als Parteigrüner Dich in Deiner Funktion als Bundesvorstandsprecherin an, in der Hoffnung auf eine Stellungnahme und mehr Offenheit, als sie Dein Kollege Jürgen Trittin offenbar besitzt.

Wie ich bereits erwähnte können wir älteren kranken Menschen helfen, sowie auch anderen Menschen, die unter der DORbelastung und der DORkrankheit leiden. Ich denke diese Perspektive ist eine Stellungnahme wert, oder?

Die Informationspapiere zu dieser Arbeit schicke ich nicht mehr mit, da wir speziell für Grüne ein Internetjournal eingerichtet haben, indem alle Informationen zu finden und abkopierbar sind:

http://ourworld.compuserve.com/Homepages/Jo_Trettin/wrg.htm

Ich bitte Dich, Dich mit den Tatsachen vertraut zu machen. Über eine Rückantwort würde ich mich in jedem Fall freuen.

Viele Grüße

Joachim Trettin